Ruhetag in Kluki bei den großen Wanderdünen

Nach meinem letzten Bericht ist es jetzt über einen Tag her. In dem Hotel (in Kluki), in dem ich übernachtet habe, gab es einfach niemanden der mir das Passwort mitteilen konnte, das ging dann erst jetzt.

Nachdem ich vorgestern noch 125 km gefahren bin. Waren es gestern bis zum Ziel nur noch gut 20 km. Als ich in dem Hotel angekommen bin so gegen 10:00 Uhr, waren alle in Aufbruch. Danach war niemand mehr zu sehen. Erst zu verabredeten Abendessenszeit kam die Wirtin und ein weiter Gast hinzu. Mit dem Gast habe ich mich dann über die allgemeine Weltpolitik unterhalten. Er war erschreckend weit rechts und gehört zur polnischen Mittelschicht. Die Mauer die Herr Orbán gebaut hat war richtig und was Frau Merkel so veranstaltet wäre sicher nicht alles richtig. Weiter stehen die Polen scheinbar auf das Militärische.  Besichtigungsempfehlungen die ich bekomme sind fast immer militärischer Natur. Und man sieht auch ständig Hinweisschilder über solche Attraktionen.

Das Erste was ich an meinem Ruhetag getan hab!  Warm duschen, danach folgte dann allgemeines Waschen und Putzen. Also heute Morgen sind alle Akkus voll, ich und meine Ausrüstung sind gewaschen, rasiert und geputzt.

Am Sonntag habe ich mich noch vor dem Gottesdienst mit einem polnischen Pastor unterhalten. Über den Jakobsweg auf dem ich gerade fahre und über seine Kirche im Allgemeinen.  Ganze Massen waren auf den Weg zum Gottesdienst auch zu Fuß von weiter her, ich dachte da wäre sicher ein Dorffest es war aber nur der Gottesdienst. Ich bezweifle ob die ganzen Menschen überhaupt in der Kirche Platz fanden.

So heute möchte ich nun über Leba bis zum Anfang der Halbinsel Hel fahren. Das werden wieder gut 120 km. Das Wetter ist gut – auf geht’s.

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